Zentral-KODA Mitarbeiterseite unterstützt SuE-Aufwertungskampagne von ver.di
Die Mitarbeiterseite der Zentral-KODA begrüßt die Aufwertungskampagne und die Tarifforderungen von ver.di ausdrücklich. Dies hat der Sprecher der ZK-MAS, Thomas Schwendele, in einem Schreiben an ver.di deutlich gemacht.
Zugleich wurden – aus dem Blickwinkel der kirchlichen und caritativen Einrichtungen – als vorrangige Regelungsbedarfe benannt:
- Der höhergruppierungsrelevante Begriff der „schwierigen Tätigkeit“ sollte durch möglichst viele Beispiele konkretisiert werden.
- Die Stufenlaufzeiten sollten bei Herabgruppierungen abgesichert werden.
- Neu entstehende Berufe sollten bei gleicher Tätigkeit bestehenden Berufen gleich gestellt werden, zumindest bei ähnlicher Ausbildungsqualität und spätestens nach einer angemessenen Frist.
- Der Begriff „gleichwertige Fähigkeiten“ müsste dahingehend geschärft werden, dass das Wissen und Können mit der geforderten Ausbildung vergleichbar, nicht jedoch identisch sein muss.
Schließlich sagen die Mitglieder der Zentral-KODA Mitarbeiterseite zu, „sich selbst aktiv in die anstehende Aufwertungskampagne im Sozial- und Erziehungsdienst einzubringen und die Kolleginnen und Kollegen im kirchlich-caritativen Dienst zu motivieren, sich hier ebenfalls aktiv zu engagieren.“
Einzelheiten zur Kampagne „Sozial- und Erziehungsberufe: Richtig gut – aufwerten jetzt!“ und den Forderungen finden Sie auf der Internetseite von ver.di oder auf dem Kampagnen-Flugbatt: Hier zum Download.